Pünktlich zum Gottesdienst um 10 Uhr trudelten die Gäste ein, jedenfalls die, die kommen konnten.
Viele hatten im Vorfeld aus unterschiedlichen Gründen abgesagt, andere Veranstaltungen, Krankheit oder eben die altersbedingten Gebrechen.
Toll, dass sich trotzdem am Ende 12 Leute für das Teffen zusammenfanden. Die Kirche war natürlich viel voller, denn es war das 130. Jubiläum der Pfarrkirche zu feiern.
Es gab ein schöne Predigt und aus der Orgel klangen kraftvolle Melodien mit tiefen Bässen. Lothar aus dem GKR erzählte uns später, dass die Orgel aufwendig um elektronische Bauteile erweitert wurde. So ergibt sich eine wunderbare Symbiose aus den originalen Pfeifen und der Elektronik samt starker Lautsprecher.
Nachdem wir beim Empfang mit Sekt und Saft angestoßen hatten und KKK (Kerstins-Kirche-Kekse – siehe Bild) gegessen hatten, fuhren wir zum Gemeindehaus in der Rosestraße.

Pfarrkirche als Zinnguss und Keks… (Bitte nicht verwechseln…)
Dort aßen wir lecker Kürbissuppe und tranken Kaffee und Apfelsaft. Es gab Grußworte von den Anwesenden und denen, die nicht mit dabei sein konnten.
Einige der Anwesenden hatten im alten Gebäude gelebt und sahen den Neubau nun das erste Mal – sehr emotional…
Günter Polauke erzählte uns von der Erfahrungen seiner Wanderung auf dem grünen Band und den vielen Begegnungen und Erlebnissen.
Die 1400 Kilometer scheinen für eine lange Sommerwanderfahrt gut geeignet, wahrscheinlich aufgeteilt auf mehrere Fahrten. Günter benötigte bei einem Durschnitt von ca. 20 Kilometer am Tag etwas über zwei Monate… Nachlesen könnt ihr alles in seinen Berichten: https://guenterpolauke.de/ – Hier findet ihr auch, warum er als Grenzgänger:in unterwegs war und was er für den Frieden tut… Unbedingt lesenswert, er bespielt auch einen Instagramaccount!
Hier noch ein Auszug aus einen seiner Zeitungsinterviews: „Ich rate jedem, etwas Derartiges seinem Wesen, seinen Möglichkeiten Gemäßes zu tun – egal in welchem Umfang -, den Weg zu sich selbst zu gehen. Man nehme sich Zeit (nicht im Sinne von Urlaub) und einen Rucksack, zu einem geeigneten Zeitpunkt des Lebens. Das ist für jeden anders. Es ist gut, an bestimmten Punkten des eignenen Lebens noch einmal vorbeizukommen.“
Es war dann ein sehr kurzweiliger Nachmittag und um 16 Uhr nach Kaffee und Kuchen und weiteren Anekdoten verabschiedeten wir uns mit Vorfreude auf das kommende Treffen in 2026… Als Dank gab es für Lothar und Günter Polauke
Vormerken – 15.11.2026 – Bußtagstreffen in Alt-Glienicke mit Start um 10 Uhr zum Gottesdienst…
Vielen Dank an alle, die das Treffen möglich gemacht haben – u.a. Friedel Fröhlich, Kirchengemeinde Alt-Glienicke, Familie Polauke und VCP-BBB…
Text und Bilder: JVB