Prävention/Kinderschutz

Der VCP engagiert sich bereits seit 2005 intensiv für den Schutz von Kindern und Jugendlichen. Im Jahr 2010 entschieden sich die Pfadfinder*innen des VCP, dies auch in der Bundesordnung zu verankern und verabschiedeten ein Selbstverständnis zum Umgang mit sexualisierter Gewalt. Gemeinsam mit der Selbstverpflichtung aller Mitarbeiter*innen des VCP bildet dieses Selbstverständnis die Grundlage der Präventionsarbeit im VCP. 

Prävention im VCP

Prävention im VCP richtet sich an alle Pfadfinder*innen, egal ob Leiter*in, Mitarbeiter*in oder Kinder und Jugendliche in den Gruppen. Das Schutzkonzept „achtsam & aktiv im VCP“ setzt weit vor dem schlimmsten denkbaren Fall eines massiven Missbrauchs an. Es sensibilisiert Kinder und Jugendliche dafür Grenzen zu erkennen und respektieren, und achtsam mit sich selbst und anderen umzugehen.  

Gruppenleiter*innen im VCP beschäftigen sich auch im Rahmen ihrer Ausbildung intensiv mit dem Thema Prävention. Sie lernen Situationen einzuschätzen, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein und bauen Handlungskompetenz für den Krisenfall auf. Ein Netzwerk von zusätzlich geschulten Vertrauenspersonen ist auf allen Ebenen des VCP aktiv. So haben Pfadfinder*innen bei Fragen oder Problemen immer mindestens eine Anlaufstelle in ihrem Umfeld.

Erweiterte Führungszeugnisse aller Mitarbeiter*innen ab 18 Jahre

Alle Mitarbeiter*innen sind aufgefordert, erweiterte Führungszeugnisse (gebührenfrei im Rahmen der ehrenamtlichen Arbeit) zu beantragen und in der Bundeszentrale zur Einsicht vorzulegen. Dort wird die Einsicht in der Mitgliederdatenbank hinterlegt. Ein Antrag auf Gebührenbefreiung und die Notwendigkeit der Vorlage des EFZ wird als Serviceleistung vom Landesbüro aus erledigt, eifach anfragen…

Der Ablauf der Beantragung und der Einsichtnahme ist hier dokumentiert: How-To-Beantragung Fuehrungszeugnis

Ansprechpartner*innen, Informationen, Krisenpläne

Wir haben zwei Vertrauenspersonen auf Landesebene gewählt. Aber auch auf Stammesebene gibt es oft geschulte Ansprechpartner*innen, ebenso wie Fachberatungsstellen vor Ort. Sie alle gehen mit Anfragen vertraulich um und entscheiden gemeinsam mit dem*der Anfragenden, was die nächsten Schritte sein können und wer eingeschaltet werden muss.
Der VCP entwickelt und optimiert kontinuierlich verschiedene Materialien zum Thema Prävention.
Im Verdachtsfall ist es unbedingt nötig Ruhe zu bewahren. Schritt-für-Schritt Krisenpläne helfen dabei, einen klaren Kopf zu behalten:

Bei Fragen zum Handlungsleitfaden oder wenn du bei konkreten Vorfällen Unterstützung brauchst, wende dich an unsere Präventionsbeauftragte im VCP
Louisa Kreuzheck (louisa.kreuzheck(at)vcp.de).

Externe Anlaufstellen in der Region – oft 24h erreichbar

BERLIN – Angebote gibt es auch in den einzelnen Bezirken!

BRANDENBURG

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