Blaubärs Geburtstagsfeier mit Sonne und Lügengeschichten

Zum Dreiundzwölfzigsten Geburtstag kamen 600 geladene Gäste, ach nein, ich will ja fortan bei der Wahrheit bleiben.

Also noch einmal, zu meinem Geburtstag, der zufällig auf den diesjährigen Meutentag fiel, kamen fast 60 Geburtstagsgäste, auch Hein und meine drei Enkelbärchen waren dabei. Rosabärchen, das gelbe Bärchen und das grüne Bärchen halfen den ganzen Tag bei den vielen Programmpunkten, welche das Geburtstagsorgateam erdacht hatte. Ein wundervolles Geburtstagslied sangen alle für mich, das klingt mir noch heute im Ohr.

Es gab für die Vorbereitung auf die Reise durch Zamonien (Spandauer Forst) einige Stationen – Sackhüpfen, Lügengeschichten, Essen als Stärkung, Labyrinth – die alle ganz fabelhaft absolviert wurden. Es gab ein Feuer im Zelt, welches uns von den Windböen und den kleinen Schauern schützte. Meine Geburtstagsgäste lieben das Feuer, immer wieder warfen sie Holz mach, so wurde es schön warm…

Nachdem alle gegessen hatten ging es dann auf die Reise, auf der sieben Aufgaben bewältigt werden mussten, Düfte wurden erkannt, ein Spinnennetz überwunden, ein Süssigkeitenturm gebaut (Rekord 22,5cm), versteckte Wesen gefunden, Labyrinthe durchquert und noch einiges mehr…

Zurück auf der Festwiese wurden Blaubärburger gegessen, welche wie von zauberhand aufgetafelt waren… Und dann, ja dann fanden wir auch endlich meine verloren gegangenen Sachen wieder, die Wolle für das Flickem des Pullovers aus Wollonien, Mondsteine, Autogrammkarten von mir und auch noch ein Andenken an den tollen Tag, ein Aufnäher für alle (manche nannten das Teil Badge oder Batch oder Bädsch).

Und dann gab es eine Autogrammstunde, ich konnte endlich wieder einmal meinen Namen schreiben, ganz herrlich… Auch Hein und die Bärchen haben fleißig unterschrieben.

Am Ende der Feierlichkeiten wurde noch ein schönes Lied für den Abschied gesungen, viele der Geburtstagsgäste waren Pfadfinder*innen, die letzten Worte waren jedenfalls „Gut Pfad auf Wiedersehen…“

Vielen Dank an alle Engagierten, an alle Kinder und Gruppenleitungen, an alle Helfer*innen und Rollenspieler*innen, Stationenleiter*innen, Gitarrenspieler*innen, Schnippler*innen, danke für Wasser, Holz, Material, für die Möglichkeit die Toiletten und die Wiese zu nutzen…

Auf ein baldiges Wiedersehen… Ich hole mit Hein auf jeden Fall erst einmal neue Mondsteine vom Mond, der Vorrat ist seit gestern erschöpft… Gute Reise…

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