Nachdem die letzten Klamotten getrocknet und der rauchige Lagerfeuerduft verweht ist, schauen wir erholt auf ein aufregendes Lager zurück. Schön war das erste große Pfadfinder-Comeback seit der Pandemie, an dem wir nach so langer Zeit endlich wieder eine Woche lang Vollzeit-Pfadfinder sein und alle zusammen unter einem Zeltdach schlafen konnten.
Fast 100 Leute waren dabei auf dem Meutenlager in Großzerlang und wurden zu Schüler*innen in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei.
Eingeteilt in die vier Häuser Ravenclaw, Gryffindor, Hufflepuff und Slytherin traten wir in den verschiedensten Disziplinen gegeneinander an, um zu schauen, welches Haus das beste, schnellste und lustigste ist. Doch dann kommt plötzlich Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf zurück und zusammen mit ihm erschienen auch dunkle Regenwolken am Himmel. Als dann noch die Hauslehrer*innen von Todessern entführt werden, müssen sich alle Häuser zusammentun, denn nur gemeinsam können sie es schaffen, Den-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf endgültig zu besiegen und ihre Hauslehrer*innen zu befreien.
Das Unwetter stellte uns vor so einige Herausforderungen, aber trotzdem ging es weiter und wir hatten dennoch viel Spaß.
Am letzten Tag stand dann der Jahrmarkt an, den wir uns nach unserem gewonnenen Kampf gegen das Böse echt verdient hatten und zur Feier des Tages beehrte uns auch wieder die Sonne, die wohl unseren Sonnentanz mitbekommen hat. Mit herrlichem Sommerwetter endete schließlich unsere Zeit in Hogwarts.
Wir danken der Lagerleitung Greta und Emma für die Planung und Organisation dieses gelungenen Meutenlagers, das Durchhaltevermögen trotz der erschwerten Bedingungen und für die schöne Zeit in Großzerlang, die wir zusammen verbringen konnten!
