Rettungsschwimmkurs – auf dem Weg zum Abzeichen in Silber

Wir feierten gerade die Halbzeit, etliche Etappen liegen hinter uns, es sei denn das C hatte jemanden dann doch noch einmal erwischt. Aber auch die Späteinsteiger*innen und mit anderen Terminen auf Abwegen Schwimmende, holen Prüfung um Prüfung auf. Seit einigen Terminen tummeln sich die meisten der 13-köpfigen Gruppe nun im Kombibad Seestraße, eigentlich immer im Sprungbecken zwischen 0 und 3,80 m Wassertiefe. Die Handgelenke schmerzen nun permanent, denn wir alle müssen uns immer wieder als Ertrinkende*r gegenseitig den Teilnehmer*innen zur Verfügung stellen, die sich aus den Würge- und Umklammerungsgriffen befreien wollen. In manchem Traum befreien wir uns nun buchstäblich im Schlaf aus dem Halswürgegriff.

Das Springen vom 3m-Brett stellte dann auch eine kleine Hürde für manche dar, einmal geschafft, fing diese Übung dann aber sogar an Spaß zu machen, so dass uns Ralf dann bremsen musste, Feierabend um 21 Uhr.

Den Interessierten, die in dieser Runde wegen Abi-Stress oder anderen Verpflichtungen nicht dabei sein konnten, legen wir einen Kurs ab Spätsommer ans Herz.

Danken möchten wir alle unseren Trainer*innen und Ausbilder*innen, die ehrenamtlich diese wichtige Ausbildung durchführen. Danke also an Sabine, Christian und Ralf und die vielen anderen von der Rettungswacht, die unsere vielen Fragen geduldig beantworten…

Wir freuen uns nun auf die Theorie am 21.5. und auf die Bergung vom Beckenrand und die kombinierte Übung bei der wir alle unser Gelerntes anwenden müssen – wir freuen uns auf:

  • anschwimmen
  • tieftauchen
  • befreien aus Umklammerung
  • abschleppen
  • Bergung über den Beckenrand
  • Kontrolle der Vitalfunktionen
  • HLW
  • stabile Seitenlage
  • Feedback
  • Feierabendlimo!

Zum Pfila sollten die ersten dann fertig ausgebildet sein und sich Rettungsschwimmer*in nennen dürfen! Na dann Gut Nass!

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