Ein schöner Sommertag sollte es werden, etwas schwül und mitunter sehr sonnig.
Am Vormittag startete unsere sehr gemischte Gruppe mit Pfadfinder*innen aus drei Stämmen samt Landesleitung und hauptamtlichen Beistand in HermsDORF, einem sehr gemütlich anmutenden „Vorort Berlins“.
Dank guter Vorbereitung und Ortskenntnis fanden wir schnell den Einstieg in den Mauerweg und folgtem diesen auf insgesamt 15 Kilometern.
Der Weg war landschaftlich sehr abwechslungsreich, Wälder, Sümpfe, Wiesen und Felder säumten den Weg. Spannend waren hier vor allem die Dünenlandschaft südlich Schildows und das Naturschutzgebiet rund um den Köppchensee.
Ab dem Märkischen Viertel waren wir dann wieder mehr in der Stadt unterwegs, immer an der alten Bahntrasse entlang, die wiederbelebt werden soll.
„Wie lange noch“? „Wie weit ist es noch?“ waren nach 2/3 der Strecke dann öfters zu hören, unsere Meutenkinder waren geschafft.
Dabei hatten wir Energieriegel und faire Nussriegel im Gepäck, die gaben dann doch genug Power für die letzten Kilometer.
Weithin zu hören war unser Gesang, als wir das Bolle-Lied mit allen sieben Strophen zum besten gaben. Gott hab ihn selig…
Glücklich kamen wir an der S-Bahn-Station Wollankstraße an, nachdem wir gemeinschaftlich in die Panke geschaut und gespuckt hatten, das soll ja bekanntlich Glück bringen.
Eine Urkunde bescheinigte allen bis in alle Ewigkeit die Teilnahme an diesem wirklich schönen Tag!
Ach ja, wir konnten nun 90 km an die Weltumrundjury melden und ein paar Tage später war das dann auch auf der Homepage!
Leider konnte die Voranmeldung nicht korrigiert werden, wir waren dann ja doch nur zu sechst. Aber immerhin 2,25 Promille der Gesamtstrecke. Zwei weitere gemeldete Sippen aus BBB wurden auch gesichtet 😉
Screenshot vom 9.8.2021 https://hajk.vcp.de/ergebnisse
